Es gibt auch positive Nachrichten aus Regierungskreisen: Die Bundesregierung kompensiert alle unvermeidbaren Treibhausgasemissionen, die durch ihre Dienstreisen entstehen. Sie hatte sich bereits Anfang 2015 darauf verständigt, den Klimaschaden aller Dienstreisen ihrer Beschäftigten ab Beginn der laufenden Legislaturperiode zu kompensieren. Für das Jahr 2014 werden nun Emissionsgutschriften in Höhe von 138.038 Tonnen Kohlendioxid aus internationalen Klimaschutzprojekten im Rahmen des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (CDM) erworben und anschließend gelöscht. Das Umweltbundesamt bereitet den Ankauf vor und achtet bei der Auswahl der Projekte besonders auf deren Qualität und Entwicklung. Klimaschutzprojekte, deren Nachhaltigkeit belegt ist, sollen bevorzugt behandelt werden. (ds)