Die deutsche Hauptstadt bleibt ein gefährliches Pflaster: Im Stadtteil Moabit wurde erneut ein 25 Jahre schwuler Mann von zwei Unbekannten überfallen und ausgeraubt. Wie die Berliner Polizei berichtet, wurde er dabei homophob beschimpft.
Der 25-Jährige war frühmorgens um 6.30 Uhr im Cruisinggebiet am Kleinen Tiergarten unterwegs. An der Kreuzung Strom- Ecke Turmstraße sprachen ihn zwei Unbekannte an, die ihn dann sofort anrempelten und anpöbelten.
Nachdem das Opfer zu Boden gestoßen worden war, traten und schlugen die Angreifer auf den Wehrlosen ein. Dabei raubten sie dem 25-Jährigen die Geldbörse und zerstörten sein Handy. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Der Überfallene erlitt diverse Platz- und Schürfwunden.
Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen – bislang ohne Ergebnisse. (mg)