Heinrich-Pette-Institut Durchbruch bei HIV-Heilung?
Vor zwei Jahren hatten Hamburger Forscher vom Heinrich-Pette-Institut zusammen mit ihren Kollegen von der Technischen Universität in Dresden einen möglichen Durchbruch bei der HIV-Therapie gemeldet.
Im Laborversuch konnten sie nachweisen, dass sie mit einer neuartigen Gen-Therapie erstmals einen Ansatz gefunden hatten, HIV zu heilen. Alle bisherigen Therapien halten den Erreger nur in Schach, besiegen ihn aber nicht.
Doch seitdem ist nichts passiert, denn den Forschern fehlte das Geld für die erste klinische Studie an Patienten, um zu beweisen, dass ihre Therapie nicht nur im Labor, sondern auch in der Praxis funktioniert. In einem gemeinsamen Antrag wollen SPD und Grüne nun für die weitere Forschung drei Millionen Euro bereitstellen, wie NDR 90,3 berichtete.