Abgefahren – Regenbogenbahn wurde eingeweiht
Seit einigen Tagen ist die Regenbogen-Straßenbahn des Vereins für sexuelle Emanzipation e.V. schon auf den Tramgleisen unterwegs, nun wurde sie auch offiziell eingeweiht. Auf Braunschweigs Straßen wird es nun bunt. An der Feierstunde und anschließender Sonderfahrt nahmen auch Bürgermeisterin Anke Kaphammel (CDU), Hans Hengelein (LSBTI-Referent im Niedersächsischen Sozialministerium), Landtagsabgeordneter Detlef Schulz-Hendel (Bündnis 90/Die Grünen) sowie neben zahlreichen Mitgliedern des Rates der Stadt Braunschweig rund 60 weitere Gäste teil.
-mono-photogr.jpg) Anke Kaphammel und Hans Hengelein // © mono-photography
Das Straßenbahn-Projekt wurde gemeinsam mit der „Kampagne für sexuelle Vielfalt* in Niedersachsen“ des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung sowie der Braunschweiger Verkehrs-GmbH realisiert. Begleitend erläutert eine Plakataktion die Bedeutung von LSBTI*. „In vielen Gesprächen machen wir immer wieder die Erfahrung, dass die Menschen oft nicht wissen, was es eigentlich heißt, schwul oder lesbisch zu sein. Bei trans und inter ist es noch deutlich unklarer für viele“, sagt Birgit Sobiech, die das Design der Bahn entworfen hat.
Die Regenbogenbahn wird ein wichtiges Zeichen setzen und für Vielfalt und Akzeptanz in Braunschweig werben. Bis zum 8. April läuft noch der Fotowettbewerb, bei dem die schönsten Bilder aus der Regenbogenbahn gesucht werden.
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19.02.2018 -mono-photography.jpg.jpg) © mono-photography
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