(Tragikomödie) Wissenschaftlichen Berechnungen zufolge wird die Erde im Jahr 2050 von knapp 9,7 Milliarden Menschen bevölkert sein. Rohstoffe werden immer knapper und auch der Platz ist begrenzt. Um die Überbevölkerung und Rohstoffknappheit zu überwinden, findet ein norwegischer Wissenschaftler eine geniale, wie scheinbar simple Lösung: Wenn der Mensch kleiner wäre, würde er weniger Energie verbrauchen und müsste weniger essen und trinken. Auch die Häuser könnten um ein vielfaches kleiner sein. Schon bald ist die Idee geschäftsreif und wird an mittelständische Familien wie die von Paul Safranek und seiner Ehefrau Audrey verkauft. Als der eher einfach gestrickte Paul von dem Eingriff hört, ist er sofort begeistert. Wenn man ihn schrumpft, wären auch die Lebenshaltungskosten nur noch winzig. Gemeinsam mit seiner Frau entschließt er sich, die gesamten Ersparnisse zu opfern, um die komplizierte Prozedur zu unternehmen. Doch während Paul bereits geschrumpft wird, bekommt seine Frau Audrey plötzlich Zweifel – und bricht die Behandlung ab. Und auch Paul macht bald eine beunruhigende Entdeckung…
Oscar-Preisträger Alexander Payne („The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“) schrumpft in seinem neuen Film Matt Damon auf 12 Zentimeter Körpergröße. Er mischt hier gekonnt eine Geschichte, wie man sie z.B. aus Filmen wir „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft“ kennt mit einer gehörigen Portion Gesellschaftskritik. Neben Matt Damon ist ein ausgesprochen illustrer Cast zusammengekommen. Unter anderem dabei sind Christoph Waltz („Gott des Gemetzels“), Kristin Wiig („Ghostbusters“), Udo Kier, Neil Patrick Harris („How I Met Your Mother“), Jason Sudeikis („Wir sind die Millers“) und Hong Chau. „Downsizing“ ist eine ausgesprochen amüsante Tragikomödie, die es sich lohnt anzusehen.