Husten, Schnupfen, Heiserkeit Die Sommergrippe
Sommergrippe
Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Meist denkt man dabei an die kältere und ungemütliche Jahreszeit. Doch sehr viele Menschen leiden auch im Sommer unter einem grippalen Infekt oder einer Erkältung. Der Grund dafür ist derselbe wie im Winter. Es handelt sich um eine Infektion mit Viren, den sogenannten Sommervieren.
Was hilft, wenn es einen bereits erwischt hat?
Zur Regenerierung gilt – genauso wie in der kalten Jahreszeit – ausruhen. Füße hoch und Nichtstun. Medikamente, die die Erkältung beseitigen, gibt es nach wie vor nicht. Die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren ist das beste Heilmittel. Eine Salzspülung der Nase beruhigt die Schleimhäute. Viel Obst und Gemüse stärken das Immunsystem.
Wie bekommt man eine Sommergrippe?
Bei einem erhitzten und verschwitzten Körper, der im Sommer vermehrt Zugluft ausgesetzt ist, trocknen die Nasenschleimhäute aus. Ganz leicht passiert das z.B. bei geöffneten Autofenstern oder durch Klimaanlagen. Die Funktion der Nasenschleimhaut als „Schutzschild“ wird so beeinträchtigt. Auch lange Sonnenbäder können ein Auslöser sein, denn dadurch wird das Immunsystem geschwächt.
Wie kann man eine Sommergrippe vermeiden?
- Um den Körper und seine Schleimhäute feucht zu halten, täglich etwa zwei bis drei Liter Wasser trinken.
- Zugluft meiden, nasse oder durchgeschwitzte Kleidung schnell wechseln.
- Zu viel Sonne meiden.
- Regelmäßig Sport treiben, um fit zu bleiben. Das stärkt das Immunsystem.
- Auf eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse achten.