Bundesamt für Gesundheit HIV-Zahlen in der Schweiz gehen deutlich zurück
Das Bundesamt für Gesundheit BAG in der Schweiz meldet für 2017 einen Rückgang der HIV-Infektionen. Das entspricht einem Rückgang von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Zu diesem erfreulich historischen Tief tragen u.a. die in den letzten Jahren betriebene Präventionspolitik, sowie das starke Engagement aller involvierten Akteure bei, so das BAG.
Die Anzahl der durchgeführten Tests in den Zentren für freiwillige Beratung und Testung ist gegenüber 2016 um 11 % gestiegen, bei der Gruppe der Männer, die Sex mit Männern haben ist die Zahl der Testungen auf 20 % angestiegen. Zum einen lassen sich dadurch weitere HIV-Infektionen verhindern, bei denen die infizierte Person nicht weiß, dass sie positiv ist, zum anderen durch heutige Behandlungsmethoden, durch die die Viruslast soweit reduziert wird, dass der Infizierte niemanden mehr ansteckt.