Krankenhausreif geschlagen Homosexueller aus Arizona von einem Mob von 10 Menschen angegriffen
Ein schwuler Mann aus Phoenix, Arizona, gibt an, am Freitagabend von mehreren Personen angegriffen worden zu sein. Wie das Opfer Cesar Marin auf Facebook schildert, begann alles damit, dass eine Frau ihre Zigarette in sein Auto schnippte und ihn „Schwuchtel“ nannte. Kurz darauf „hagelte es Schläge“, so Marin in seinem Post. Als er hinfiel, trat ein Mann ihm ins Gesicht. Dann wurde er ohnmächtig. Ein zu Hilfe geeilter Passant vertrieb die Angreifer und Marin wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo man eine Vielzahl an Blutergüssen und einen Nasenbruch feststellte.
Cesar geht davon aus, dass er wegen seiner Homosexualität misshandelt wurde. Er hört nach eigenen Angaben gerne laut „schwule Musik“ im Auto und hat außerdem einen Regenbogenaufkleber am Wagen aufgeklebt. Trotz der homophoben Beleidigung geht die Polizei allerdings nicht von einem Hassverbrechen aus.