Ehemaliger Schwuler wirft Ring ins Meer Symbolisch wird festgehalten, wie ein Mann der Homosexualität abschwört
Ehemaliger Schwuler wirft Ring in den Ozean
Milo Yiannopoulos ist ein britischer Journalist und Blogger. Er lebte offen als Homosexueller, doch nun erschien ein Video, in welchem er erklärte, er werfe seinen sehr teuren Verlobungsring ins Meer. Das Schmuckstück war für ihn ein Symbol der homosexuellen Liebe. Damit wollte er seine Identität als nun ehemaliger Schwuler beteuern. Er ist also nicht "Meer" schwul.
Die Fanbase
Jahrelang baute sich Yiannopoulus eine Fangemeinschaft auf, die seine frauenfeindlichen, rassistischen und transphobischen Darstellungen unterstützten. Doch die Fassade bröckelte, als ihm vorgeworfen wurde, Pädophilie gutzuheißen. Das nahm er nicht gut auf. November 2020, kurz nachdem der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, die Wiederwahl verlor, schwor er Rache gegenüber den Republikanern, erklärte LGBTQNation.
Das Video auf YouTube
Kürzlich gab er bekannt, dass er nicht mehr homosexuell sei. Er wäre nur schwul gewesen, weil die Liberalen verrückt werden würden, wenn ein attraktiver, charismatischer und intelligenter Schwuler die konservativen Prinzipien lebt. Für den Beweis seiner Sexualität entschied er sich für eine dramatische Szene. Er betrank sich auf einem Boot und warf einen diamantbesetzten Ring in den Ozean, während im Hintergrund das bekannte Lied aus dem Film Titanic lief – My Heart Will Go On von Celine Dion. Eine weitere Idee wäre es gewesen, den Klunker in einen Vulkan zu werfen. Auf YouTube wurde das Ganze festgehalten: