„Es gibt Hoffnung“ José Rolón über seinen Internet-Ruhm
Anfang Oktober ging ein Video des New Yorker Event-Organisators José Rolón (44) viral: Ein anderer Social-Media-Nutzer hatte ihn gefragt, ob schwule Väter wollten, dass ihre Söhne auch schwul werden. Rolón reagierte darauf mit einem „Interview“ seines siebenjährigen Sohnes Avery (SCHWULISSIMO berichtete).
Rolón oder @nycgaydad wurde im Netz mit seinen witzigen Videos bekannt. Dabei erlebte er selbst eine große Tragödie: Sein Mann Tim Merrell starb 2013 im Schlaf. Damals war Avery ein Säugling und die Leihmutter war gerade in der elften Woche schwanger mit den Zwillingen Lilah und London.
„Ich wuchs in einem Macho-Haushalt auf mit einem Vater, der mich anschrie: ‚Geh wie ein Mann und nicht wie eine Schwuchtel’“, so Rolón gegenüber Today Parents. Als Heranwachsender träumte er davon, Kinder zu haben. Doch er glaubte, das bliebe ihm verwehrt. Das sei einer der Gründe, warum er seine drei Kinder im Netz zeige: „Ich will LGBTI*-Jugendlichen zeigen, dass es Hoffnung gibt.“