Homosexualität früher und heute 2 Darsteller sinnieren über 2 verstorbene, schwule Autoren
Schwul sein früher und heute – darüber haben sich Zachary Quinto und Jim Parson Gedanken gemacht. Die beiden Darsteller spielten die homosexuellen Schriftsteller Truman Capote und Tennessee Williams in der Neuverfilmung von The Boys In The Band. Die Autoren lebten Mitte des 20. Jahrhunderts offen schwul.
Zwei Schauspieler machen sich Gedanken
Parson war fasziniert davon, wie die Homosexualität die Menschen damals zu gewissen Entscheidungen gedrängt und deren Arbeit beeinflusst hat. Capote wurde vor allem durch sein Werk „Frühstück bei Tiffany“ bekannt. Williams erstaunte mit A Streetcar Named Desire und Cat On A Hot Tin Roof. Capote hatte mit Alkohol- und Drogenkonsum zu kämpfen. Williams kennt ähnliche Situationen, schätzt aber, dass es heutzutage deutlich mehr Unterstützung gibt. Er sagte außerdem, dass heute häufiger über die Erfahrungen von queeren Menschen gesprochen wird.
Vorbildfunktion eines offen schwul Lebenden
Parson wurde gefragt, ob der Druck als offener Schwuler ein gutes Vorbild zu sein, sein Privatleben beeinflusst. Doch der Schauspieler fühlt sich nicht eingeschränkt. Er ist der Meinung, dass jeder, dem Raum gegeben wird, sich offen auszuleben, eine gewisse Verantwortung hat. Das gilt nicht nur für LGBTI*s. Viele Menschen haben Angst, etwas Falsches zu äußern, wenn sie ehrlich sind. Sie fürchten sich davor, dass daraus Probleme entstehen könnten, berichten die PinkNews.