Nach Angriff gelähmt und stumm Mutter bittet um Genesungswünsche aus der LGBTI*-Community
Nachdem Eurydice Darrington zwei Tage lang nichts von ihrem 18-jährigen Sohn Kristian Rouse hörte, wusste sie, dass etwas nicht stimmte. Sie fand den jungen Trans-Mann schließlich mit aufgerissenem Oberteil und entblößter Brust in seiner Wohnung vor. Er war bewusstlos und atmete kaum noch (SCHWULISSIMO berichtete).
Rouse hing einen ganzen Monat lang am Beatmungsgerät – durch diese lange Zeit kann er noch immer nicht sprechen. An den Angriff erinnert er sich nicht. „[Die Ärzte] sagen, dass es wohl zwei Jahre dauern wird, bis [er] seinen rechten Arm und [sein rechtes] Bein wieder benutzen kann“, so Darrington. Man sorgte sich allerdings um den rechten Fuß, in dem Rouse keinerlei Gefühl habe. Der junge Mann sei ziemlich deprimiert: Durch den Krankenhausaufenthalt verpasste er seine Abschlussfeier.
Kelly McKinsey von Free Mom Hugs bat laut LGBTQNation die queere Community um persönliche Botschaften an Rouse, um diesen wieder aufzuheitern. Postkarten nimmt McKinsey unter der Adresse PO Box 5895, Bakersfield CA 93388 entgegen.