Wegen LGBTI*-feindlicher Rede Betrunkener verliert erst seinen Flug und dann seinen Job
Am Dienstag hielt ein stark alkoholisierter Mann es für eine gute Idee, in einem Passagierflugzeug lautstarke LGBTI*-feindliche und rassistische Bemerkungen gegen die Crew und seine Mitreisenden zu machen. Daraufhin ließ die Besatzung den Mann von den Sicherheitskräften aus dem Flugzeug eskortieren. Ein virales Video zeigt, wie der Betrunkene die Gepäckablagen nach seinem Koffer durchsucht.
Ein unangenehmer Fluggast
Das Video beginnt mit einem Streitgespräch zwischen dem Mann und einer Flugbegleitung. Das Personal fordert ihn immer wieder dazu auf, sein Gepäck zu suchen, damit er aus dem Flugzeug begleitet werden kann. „Es ist eine verdammte Foley, eine in Schweden hergestellte Tasche“, prahlte der betrunkene Mann laut. Es sei eine „bessere Tasche, als die meisten von euch sich leisten können“. Er bemerkte sarkastisch: „Ja, offensichtlich bin ich ein weißer Mann, der sich eine schwarze Tasche ausgesucht hat. Ich bin ein Rassist.“ Als er erfuhr, dass er nicht mitfliegen würde, wollte der Betrunkene wissen, ob die Fluggesellschaft ihm einen anderen Flug spendiere – und wünschte dem Gefährt voller „verdammter liberaler Schwuchteln“, dass es abstürzt.
Entgleisung kostete ihn den Job
Schließlich identifizierte sich der Mann als Chemietechniker, der für Glaxo Smith Kline arbeitet. Mehrere Fahrgäste sagten darauf beinahe synchron: „Nicht mehr.“ Laut TMZ arbeitet der Mann seit Donnerstag tatsächlich nicht mehr in der Firma.