Wisconsin – kreatives Paar Zwei Männer nutzen bunte Flutlichter für ihr Pride Home
Regenbogenflagge trotz Pride Month verboten
Das schwule Paar Memo Fachino und Lance Mier wollte zum Pride Month die Regenbogenflagge vor dem Haus hissen, doch das wurde ihnen verboten. Dabei leben sie seit 2016 in ihrem Heim in Wisconsin. Ein Nachbar meldete die aufgehängte Fahne, da sie gegen die Regeln verstoße. Das Paar wollte sie zunächst nicht abnehmen. Fachino findet es wichtig, eine sichtbare Repräsentation zu haben und sich selbst auszudrücken.
Kreative Lösung, um die Regeln der Hausverwaltung zu beachten
Doch nach einigen Überlegungen fand das Paar eine Lösung, den Pride Month zu unterstützen, ohne die Regeln der Hausverwaltung zu brechen. Abnehmbare Lichter waren nämlich ausnahmslos erlaubt. Daher kauften die Männer sechs bunte Flutlichter und tauchten das Haus in Regenbogenfarben. Das Ergebnis war deutlich auffälliger als die Flagge. Fachino fand es lustig, vor allem im Bezug auf die Menschen, die sich über die Fahne beschwert hatten.
Das bunte Haus wird zum Pride Home
Ein Foto der Aktion ging viral. Es wurde sehr häufig positiv bewertet und lockte einige Kommentare an. Um Streit in der Nachbarschaft zu vermeiden, machte Fachino klar, dass sie die Regeln der Hausverwaltung nicht persönlich genommen haben. Sie hatten lediglich Spaß daran, ihre Unterstützung auf eine regelkonforme Art und Weise zeigen zu können, berichteten die PinkNews.