Zum Ritter geschlagen Prinz Charles ehrte Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton
Letzten Mittwoch wurde Lewis Hamilton (36) im Schloss Windsor von Prinz Charles zum Ritter geschlagen. Damit wollte die königliche Familie seine Verdienste im Motorsport anerkennen. Angekündigt wurde Hamiltons Erhebung in den Adelsstand schon 2020, als der Rennfahrer zum siebten Mal Formel-1-Weltmeister wurde – und damit gleichauf lag mit dem bisherigen Rekordhalter Michael Schumacher. Die Zeremonie fand wegen Corona jedoch fast ein Jahr später statt.
Die Zeremonie
Hamilton, der sich nun ganz offiziell „Sir Lewis“ nennen darf, trug während der Zeremonie ein strahlendes Lächeln. Hamilton ist der vierte Rennfahrer, dem diese Ehre zuteil wurde. Seine Vorgänger waren Jackie Stewart, Stirling Moss und Jack Brabham. Laut SNA plauderte Hamilton auf der Veranstaltung kurz mit dem Thronfolger und posierte im Anschluss stolz mit seinem frisch verliehenen Orden. Zur Verleihung begleitete ihn seine Mutter Carmen Lockhart.
Hamilton in der aktuellen Saison
Den achten Titel hatte Hamilton dieses Jahr knapp verpasst: Beim Rennen in Abu Dhabi gewann der Niederländer Max Verstappen noch in der letzten Runde den Titel. Während der diesjährigen Formel-1-Saison engagierte Hamilton sich im besonderen Maße für die LGBTI*-Community. Für die letzten drei Rennen in Katar, Saudi-Arabien und Abu Dhabi ließ er sogar einen neuen Kopfschutz fertigen, der in Regenbogenfarben verkündete: „Wir stehen zusammen“ und „Liebe ist Liebe“ (SCHWULISSIMO berichtete).