Filmempfehlung „Nur die halbe Geschichte“
Passend zu der Thematik, wie verflixt das mit dem Verlieben sein kann, empfehlen wir euch nun noch diesen Film, welcher bereits im Mai erschien. „Nur die halbe Geschichte“ scheint zunächst wie ein klassisches High-School-Drama. Viele Klischees werden bedient und so möchte man meinen, direkt am Anfang zu wissen, wie der Film weiter verläuft. Doch das wäre „Nur die halbe Geschichte“, die ganze Geschichte sieht nämlich anders aus: Das Teenage-Drama der homosexuellen Regisseurin Alice Wu überrascht mit interessanten Persönlichkeiten und einem Filmverlauf, welcher eher untypisch für ein Netflix-Teenage-Drama ist.
Der Film handelt von der Teenagerin Ellie, einer ziemlichen Streberin, die in der Schule nicht so beliebt ist. Gegen Bezahlung schreibt sie für ihre Mitschüler sogar Aufsätze. Eines Tages wird sie von ihrem Mitschüler Paul gebeten, einen Text zu verfassen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen Aufsatz, sondern um einen Liebesbrief, welchen er der beliebten Aster schicken möchte. Aus einem Liebesbrief werden mehrere und aus einer Zweck-Beziehung schließlich eine skurrile und besondere Freundschaft. Das könnte alles ganz schön sein, wäre Ellie nicht selber auch in Aster verliebt… Wenn ihr es noch nicht getan habt: Unbedingt anschauen!