Lesbische Liebesgeschichte „Happiest Season“
Wie iNews schreibt, spielen LGBTI*-Romanzen meist nur im Programmkino eine größere Rolle. Jede Szene ist künstlerisch inszeniert, die dichte Symbolik webt eine oft tragische Geschichte. Doch nun gibt es auch eine lesbische Liebesgeschichte mitten im Mainstream, die leichter zu verdauen ist: Mit der romantischen Weihnachtskomödie „Happiest Season“ veröffentlichte Netflix jetzt eine kurzweilige Coming-out-Story mit lustigen wie ernsten Momenten.
Harper (Mackenzie Davis) und Abby (Kristen Stewart) leben gemeinsam in Pittsburgh. Die beiden sind wahnsinnig glücklich. So glücklich, dass Abby Harper um ihre Hand bitten will – auch wenn Abbys schwuler bester Freund John (Dan Levy) sich fragt, warum sie ihre perfekte Beziehung mit einer solch „archaischen Institution“ aufs Spiel setzen will.
Harper lädt Abby zu Weihnachten auf das große Landhaus ihrer Eltern ein. Doch erst als die beiden bereits vor der Tür stehen, gesteht sie: Ihre Eltern wissen nicht, dass sie lesbisch ist; sie denken, Abby sei lediglich ihre Mitbewohnerin. Trotzdem versucht Abby mit aller Macht, ihre hoffentlich baldigen Schwiegereltern zu beeindrucken.