5 bekannte Dating-Typen Beim Dating trifft man bestimmte Charaktere immer wieder
Schubladendenken ist Mist, sagen die meisten. Dennoch liegt es in unserer Natur, Vergleiche anzustellen. Und es gibt Charaktere, die sich immer wieder abzeichnen. Daher hast du bestimmt schon den ein oder anderen Gay-Typ erlebt, den wir hier beschreiben.
Der „Ich-habe-mich-noch-nicht-geoutet-Typ“
Du bist als Single auf Streifzug und es führt dich in eine schummrige Bar. Am Tresen sitzt dieser schnuckelige Typ. Er wirft dir einen Blick zu und nickt dann dem Barkeeper entgegen. Das Bier, was er daraufhin bekommt, schiebt er zu dir rüber. Du nimmst die Einladung an und gehst auf ihn ein. Zwischen euch funkt es und du verlässt bald mit ihm das Lokal. Doch jetzt ist von Nähe nichts mehr zu spüren. Als du ihn darauf ansprichst, flüstert er dir zu, er habe noch kein Coming-out gehabt. Er fürchte sich vor der Reaktion von Freunden und Familie, daher darf euch niemand für ein Pärchen halten …
Der „Für-Geld-bekomme-ich-alles-Typ“
Auf einem Dating Portal für Schwule bist du auf der Suche nach einem heißen Sexabenteuer. Doch dein aktueller Kontakt ist nicht dein Typ. Nett gibst du ihm das zu verstehen, aber deine Abfuhr lässt ihn kalt. Offenbar hält er dich für einen schwulen Prostituierten, denn plötzlich bietet er dir Geld für deine Dienste. Nachdem du ihm deutlich sagst, was du darüber denkst, steigert er sein Angebot. Hier kannst du nur noch auf „Blockieren“ klicken oder es mit purer Ignoranz versuchen.
Der Typ im Verhör
Du versuchst es erneut mit einer Dating App und findest einen süßen Gay. Er geht auf deine Nachrichten ein und du freust dich. Doch kurz darauf kippt das Gespräch und du fühlst dich wie bei einer Befragung. Oder arbeitet er gerade eine Checkliste ab? Er bombardiert dich mit Fragen: „Was ist dein Beruf?“, „Welche Hobbys hast du?“, „Welche Stellung magst du am liebsten?“, „Bist du lieber top oder bottom?“ Wenn du dich wie bei einem Verhör fühlst, fällt es schwer, Sympathien aufzubauen.
Der „Profi“
Dein heutiges Date ist perfekt gestylt und begrüßt dich charmant. Doch bald darauf nervt dich seine prahlerische Art. Erst betont er seinen guten Verdienst. Er spricht weiter über sein ach so tolles Auto und danach erklärt er dir, wie ausgefallen seine sexuelle Erfahrung ist. Unzähligen Männern habe er bereits das Hirn weichgevögelt und auch dich werde er um den Verstand bringen. Doch euer Sexabenteuer wird gähnend langweilig, denn mehr als eine Stellung und vorhersehbare Handlungen hat er nicht drauf. Dir ist klar, das war eine einmalige Angelegenheit.
Der „Ich-hänge-an-Mamas-Rockzipfel-Typ“
Dieser Typ Mann wohnt noch bei Mama zu Hause. Das selbst ist nicht schlimm, aber als ihr unterwegs seid und er Mutti anrufen muss, weil es später wird, zögerst du. Zurecht, denn er muss seine geliebte Mutter bei allem um Erlaubnis bitten. Sollte es zwischen euch knistern, kann es sein, dass du kurz darauf seine Mami kennenlernen sollst. Ohne ihre Zustimmung kann er schließlich keine neue Beziehung eingehen.