Faktissimo Unnützes Wissen rund um das Thema Sex
Faktissimo ist unsere neue Rubrik, in der wir euch Fakten um die Ohren hauen und euch damit auf der letzten Seite zu Klugscheißern machen. So seid ihr beim nächsten Zoom-Meeting oder digitalem Date mit unnützem Wissen bewaffnet – denn Wissen ist nicht nur Macht, sondern auch sexy.
Beim ersten Mal tut es immer weh und deshalb widmen wir uns in diesem neuen Format zuallererst dem Thema Sex. Man könnte also auch sagen: Fucktissimo!
1. Jeder Zehnte sagt den falschen Namen beim Sex. Deshalb werden Orgien bevorzugt, da hat man aufgrund der Menge an Sexualpartnern eine höhere Chance zumindest einen richtigen Namen zu stöhnen. Zu zweit ist zu empfehlen, den Namen im Dirty Talk auszulassen, um die Fehlerquote zu minimieren. Wenn es unbedingt erwünscht ist, nuschelt was das Zeug hält oder für die ganz Verrückten: Versucht es mit der Wahrheit!
2. Laut einer Studie hat Man(n) im Schnitt 14 Sexualpartner – klingt für manche nach einem guten Wochenende. Statistisch betrachtet hat einer von diesen 14 Männern also euren Namen beim Sex nicht gewusst oder vielmehr den falschen gerufen.
3. Pflanzliche Ernährung sorgt für eine bessere Erektion. Der offizielle Penis-Emoji ist die Aubergine und das scheint kein Zufall zu sein. Fleisch, Milch und Eier – also tierische Produkte – sorgen für erektile Dysfunktion. Ersteres zum Beispiel enthält Cholesterin und gesättigte Fettsäuren, die die Arterien verstopfen. Und somit auch den Blutfluss an entscheidender Stelle behindern.
Viele pflanzliche Nahrungsmittel enthalten hingegen Stoffe, die für die komplexe Biochemie der Erektion wichtig sind. Darunter die Aminosäuren L-Arginin und L-Citrullin (die übrigens auch in potenzsteigernden Medikamenten zu finden sind). Sie sorgen dafür, dass sich die angespannten Muskeln im Penis, die das Blut im schlaffen Zustand zurückhalten, entspannen können. Und je größer der Durchmesser der Blutgefäße, desto besser strömt das Blut dorthin, wo es gebraucht wird. Also, auch wenn ein Veganer auf tierische Produkte verzichtet, kann es beim Sex sehr animalisch werden.
4. Morgens und besonders im Herbst ist die Lust des Mannes am größten. Versucht also mit eurem Partner in dieser Jahreszeit immer diese Schichten zu bekommen. Aber „morgens“ ist ein dehnbarer Begriff, auf den man sich nicht versteifen sollte. 2 Uhr ist morgens, 8 Uhr ist morgens und für manche Studenten ist auch 14 Uhr noch morgens. Gleiches gilt für den „Herbst“. Es gibt den Frühherbst ab Ende August, den Spätherbst bis Anfang Dezember und der Rest des Jahres ist der gefühlte Herbst.
5. Jeder 20. Mann ist beim Sex schon mal eingeschlafen – diese Sache ist so einfach, das kann man(n) eben im Schlaf. Beim Geschlechtsverkehr mit 20 Männern wiederum ist noch keiner eingeschlafen - also nur für den Fall, dass ihr unbedingt wach bleiben wollt.
6. Der Penis ist nur zur Hälfte sichtbar, der Rest des guten Stücks setzt sich im Körperinneren fort. Falls also mal jemand an der Größe mäkeln sollte, könnt ihr ihn trösten, dass er eigentlich doppelt so lang ist. Es kommt eben doch auf die inneren Werte an.
7. Ab dem 25. Lebensjahr nimmt die Empfindsamkeit des Penis ab, welcher übrigens 4000 Nervenenden besitzt. Deshalb ist man auch mit seinen Nerven am Ende, wenn man wieder auf die Kommandozentrale zwischen den Beinen gehört hat.