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Rasierschaum oder Rasiergel von Wilkinson lassen den Rasierer leichter über die Haut gleiten. Das hilft Irritationen vorzubeugen.

Männerpflege Tipps für die Intimrasur

Redaktion - 30.09.2022 - 12:00 Uhr

Ob oder ob nicht – die Intimrasur ist ein kontrovers diskutiertes Thema. Während der letzten 15 Jahre waren Haare in der Intimzone ein absolutes No-Go. Neuerdings dürfen die Haare wieder sprießen. Dennoch entscheiden sich viele für die Intimrasur, weil sie sich damit besser oder attraktiver fühlen. Das gilt für Männer genauso wie für Frauen. Viele entfernen die Haare vollständig. Wer dabei ein paar wichtige Punkte beachtet, stellt sicher, dass nichts schiefgehen kann.

 

Die Haut auf die Intimrasur vorbereiten

Oft kommt es bei der Haarentfernung unter den Achseln oder im Intimbereich zu unangenehmem Ausschlag oder schmerzhaften Rasierpickeln. Damit die zu rasierende Zone schön glatt wird ist die Nassrasur zu empfehlen. Das hat gleich mehrere Gründe. Epiliergeräte, Trockenrasierer und auch Enthaarungscreme reizen die empfindliche Haut. Ein Nassrasierer von Wilkinson ist viel sanfter. Wichtig ist, dass die Klingen schön scharf sind. Deshalb ist es notwendig, nach spätestens fünf Anwendungen die Rasierklinge, beispielsweise ein Modell von Wilkinson, zu wechseln. Zu oft genutzte Klingen sind nicht nur stumpf, sondern werden mit der Zeit zu einer Bakterienschleuder. Die Bakterien können Hautirritationen und sogar Infektionen verursachen. Damit sich nicht so schnell Bakterien ansiedeln, sollte der Rasierer nach der Anwendung immer gut trocknen. Ein guter Einwegrasierer ist sehr effektiv, um Entzündungen oder eingewachsene Haare zu verhindern.

Zwischen den einzelnen Klingen der modernen Nassrasierer nisten sich sehr leicht Bakterien ein. Häufiger Rasiererwechsel verhindert Infektionen. © Pixabay / 4174332 (CC0 Public Domain)

Vor der Rasur ist es sinnvoll, ein Bad zu nehmen oder warm zu duschen. Schon zwei bis drei Minuten unter warmem Wasser öffnet die Poren und macht die Haare weicher. Mit einem speziellen Rasiergel oder Rasierschaum von Wilkinson werden die meist härteren Schamhaare weicher. Dann gleiten die Klingen besser über die Haut, was weniger irritierend für die Haut ist.

Mit einem milden Peeling, das aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht, wie beispielsweise ein Zuckerpeeling, lassen sich junge Härchen leicht entfernen. Die gerade aus dem Follikel gewachsenen Härchen können sonst einwachsen und sich entzünden. Als Alternative funktioniert auch eine Massage mit einem Luffaschwamm. Das Peeling ist besonders wichtig bei sehr trockener Haut.

Wenn die Härchen recht lang sind, sollte vor der Rasur ein Trimmer zur Anwendung kommen. Dann verstopft die Klinge des Nassrasierers nicht so leicht. Wer keinen Trimmer hat, kann auch eine Nagelschere verwenden, um die Härchen auf eine Länge von 4 bis 6 Millimetern zu kürzen.

 

Tipps – so gelingt die perfekte Intimrasur

Rasieren unter der Dusche ist sehr hygienisch. Zudem hat das warme Wasser unter der Dusche einen wärmenden Effekt auf die haut. Sie ist dann besser durchblutet. Zudem werden die Härchen durch das warme Wasser weich und geschmeidig. Obendrein lassen sich die abrasierten Härchen ganz einfach abspülen, sodass der Rasierer nicht verstopft.

Beim Rasieren ist es wichtig, den Rasierer immer mit leichtem Druck und in Wuchsrichtung der Haare zu bewegen. Das ist viel sanfter für die empfindliche Haut in der Intimzone und hilft, Irritationen zu vermeiden.

Wird die Haut stoppelig, ist es Zeit für die nächste Rasur. Wenn allerdings Pickel da sind oder sogar Rasurbrand, muss die nächste Rasur ein wenig warten.

 

Die Haut nach der Rasur pflegen

Direkt nach der Rasur ist es gut, die rasierten Hautstellen mit kaltem Wasser abzuspülen. Auf diese Weise ziehen die Poren sich schneller zusammen. Es kommt seltener zu Ausschlag und Rötungen. Anschließend braucht die Haut ein wenig Pflege. Dafür gibt es beruhigendes Babypuder, Bodylotion mit viel Feuchtigkeit oder ein kühlendes Aftershave, beispielsweise von Wilkinson, speziell für den Intimbereich.

Direkt nach der Rasur ist die Haut etwas irritiert. Zu enge Unterwäsche kann dann auf der Haut reiben und sich unangenehm anfühlen. Besser ist es, ein wenig Luft an die Haut zu lassen. Das geht am besten mit weiten Baumwoll-Boxershorts. Direkt nach der Rasur ist weder ein schweißtreibendes Workout noch ein Besuch in der Saune ratsam. Der Schweiß lockt Bakterien an, die Entzündungen auslösen können.

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