34-jähriger Schwuler in Afrika ermordet Homosexuelle Hasstat in Afrika fordert ein Todesopfer
In Inanda, Durban in Südafrika ereignete sich in der vergangenen Woche ein Verbrechen, welches ein Mordopfer zur Folge hatte. Der 34-jährige Sphamandla Khoza wurde von seinem Angreifer in einem vermutlich homosexuellen Hassverbrechen erstochen, geschlagen und ihm wurde die Kehle aufgeschlitzt. Der junge Afrikaner war offen schwul. Seine Familie fand ihn in einem Graben an einer Schule.
Verbal wegen Sexualität missbraucht
Der Leichnam des Mannes wurde von seiner Haustür aus bis zur Schule gezogen, wodurch die Familie des Ermordeten seiner Blutspur folgen konnte. Es war bekannt, das Khoza homosexuell war, weshalb er sich vielen Äußerungen und feindlichen verbalen Angriffen aussetzen musste. Sein Cousin Ndumiso Daluxolo Ngidi zeigte sich gegenüber den Medien auskunftsfreudig und gab bekannt, dass jeder im Umkreis wusste, das Khoza schwul war.
Mord einen Tag nach der Verurteilung des Mörders des LGBTI*-Aktivisten Lindo Cele
Khoza musste einen Tag nach der Verurteilung des Mörders des bekannten LGBTI*-Aktivisten Lindor Cele sterben. Dieser wurde vor gut einem Jahr am helllichten Tag ermordet. Er wurde, ähnlich wie auch Khoza, erstochen. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Morden gab, ist nicht offensichtlich. Unter dem Hashtag #JusticeForSphamandla teilen Trauernde der LGBTI* -Community ihr Bedauern mit.