Am Wochenende fand der Gay an Lesbian Ma LGBTI*s können nicht unbeschwert in Sydney feiern. Der Eierangriff
Am Wochenende fand der Gay an Lesbian Mardi Gras in Sydney statt. Diese Parade wird jährlich für LGBTI*s aufgeführt und ist den homophoben Menschen ein Dorn im Auge. Dieses Jahr wurden direkt nach dem Event mehrere homosexuelle Personen angegriffen und ausgelacht.
LGBTI*s mit Eiern beworfen
Eine Vierergruppe erlebte mit, wie ein Auto in ihrer Nähe auf die Bremse ging und sie mit Eierkartons bewarf. Dann fuhr das Auto weiter und man hörte von innen Lachen. Als die Gruppe weiterlief, sahen sie auf den Straßen viele weitere Eier. Die Attacke galt nicht ihnen persönlich, sondern der LGBTI*-Gemeinschaft. Doch ein Sprecher der Gruppe betont, dass ein solcher Angriff sie nicht verunsichern kann. Darüber hatte er auch getwittert.
Es braucht mehr Toleranz und Akzeptanz für LGBTI*
Bedauernd ist, dass dieser Vorfall während des Mardi Gras stattgefunden hat, ein Fest, dass für die LGBTI*-Gemeinschaft ist. Dabei wird klar, dass es noch viel zu wenig Akzeptanz für queere Personen gibt. Weiterhin lauert Hass auf Mitmenschen, die sich offen zeigen. LGBTI*s haben es schwer, wenn sie sich nicht verstecken wollen. Mark Reddie war in der Vierergruppe. Der geoutete Gay musste bereits am World Pride Day Hassposts in seinen Social Media Kanälen ertragen.