Der Regenbogen-ICE fährt los Die Deutsche Bahn zeigt Haltung gegenüber der LGBTI*-Gemeinschaft
Über den Pride Month hinaus möchte die Deutsche Bahn ihren Einsatz für Akzeptanz und Toleranz deutlich machen. So fährt seit dem 10. Juli der Regenbogen-ICE durch das Land. Die erste Fahrt führte von Berlin nach München zum Christopher Street Day. Der mit farbenfrohen Streifen geschmückte Zug soll ganzjährig fahren.
Die Haltung wird verdeutlicht
Dabei betont das Unternehmen, dass es mit den bunten Farben nicht nur Unterstützung symbolisch darstellen möchte. Viel mehr geht es darum die „Haltung gegenüber dem gesellschaftlichen Miteinander“ klar zu zeigen. So erklärte es der Bahnchef Richard Lutz letzte Woche, schrieb rnd.de. Es gab bereits in der Vergangenheit deutliche Statements der Deutschen Bahn. So wurden an 50 Bahnhöfen und DB Gebäuden Regenbogenflaggen aufgehängt.
Das railbow Netzwerk feiert zehnjähriges Jubiläum
Mit dem Regenbogen-ICE soll auch das LGBTI*-Netzwerk railbow geehrt werden. Dieses wurde 2011 für Mitarbeiter:innen ins Leben gerufen, die unabhängig ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität ihr Können voll entfalten und einbringen dürfen. Die Vielfalt soll sich im Unternehmen verankern. Dafür setzt sich das Netzwerk auch zum zehnjährigen Jubiläum ein. Jeder, der Teil der Deutschen Bahn ist, kann im Netzwerk kostenlos und freiwillig Mitglied werden. Bei Stammtischen, auf der Webseite, in Newslettern und auf Social Media erfahren die Railbower Neuigkeiten.