Dokumentation „Cured“ Wie Homosexualität von der Krankheitsliste gestrichen wurde
In der Dokumentation „Cured“ geht es um den Kampf der LGBTI*-Community gegen die Klassifizierung von Homosexualität als Geisteskrankheit und um die Aktivist*innen, die diesen Kampf bestritten. Regie führten Patrick Sammon („Codebreaker“) und Bennett Singer („Brother Outsider“). Der Film wird zwar noch nicht veröffentlicht, aber trotzdem am 24. August auf dem Filmfestival Outfest Premiere feiern.
Deadline schreibt: „Die Doku kombiniert Augenzeugenberichte mit noch nie zuvor gesehenen Archivbildern“. Der Film zeige die Strategien auf, die 1973 zu dieser zentralen, jedoch relativ unbekannten Bewegung führten. Nach den Stonewall-Aufständen von 1969 war die Streichung von Homosexualität aus dem Katalog der Geisteskrankheiten tatsächlich die erste große Errungenschaft der LGBTI*-Community und ihr erster Schritt zur Gleichberechtigung.
Das jährliche LGBTI*-Filmfestival in Los Angeles wird dieses Jahr digital beziehungsweise unter freiem Himmel als Autokino stattfinden. Zwischen dem 20. und 30. August werden mehr als 160 Filme gezeigt, darunter 35 Weltpremieren. Digitale Tickets gibt es auf der Website des Festivals.