Er will sich bessern Golfer Justin Thomas unterzieht sich einer Schulung
Als Profi-Golfer Justin Thomas vor zwei Wochen beim Sentry Tournament of Champions in Hawaii ein Putt danebenging, fluchte er leise vor sich hin. Leider handelte es sich bei dem Fluch um ein homophobes Schimpfwort. Daraufhin kündigte die Mode-Firma Ralph Lauren ihren Sponsoring-Vertrag mit dem Sportler. Den Vorfall selbst beschrieb Thomas als „demütigend und peinlich“ – das sähe ihm einfach nicht ähnlich: „Das ist kein Wort, das ich benutze“, so Thomas laut der Denver Post. „Aber aus irgendeinem Grund war es in meinem Kopf und das versuche ich zu verstehen – warum es da war.“
Thomas versucht, den Vorfall als Möglichkeit zu sehen, seine persönliche Entwicklung voranzutreiben. Er bedaure, dass der Sponsor diesen Weg nicht mit ihm gehen wollte, akzeptiere die Entscheidung aber. Mit dem Trainingsprogramm möchte der Golfer jetzt nicht nur sich selbst, sondern auch seinen übrigen Sponsoren und allen anderen Menschen beweisen, dass er so nicht sei.