Hassverbrechen in Michigan Autofahrer greift homosexuelle Person auf der Heimfahrt an
Nach einem Hassverbrechen wurde ein schwuler Mann in Michigan ins Krankenhaus eingeliefert. Zwei Personen fuhren am 15. Juni auf einem Roller von der Arbeit nach Hause. Ein Fahrer eines fremden Wagens rief dem Paar Beleidigungen entgegen und verfolgte sie. Hall, der Rollerfahrer, stoppte sein Gefährt und bat den Verfolger, sie in Ruhe zu lassen. Daraufhin stieg der andere aus und griff Hall an.
Schwere Verletzungen erzeugen viele Sorgen
Sein Partner erinnerte sich, wie Hall geschlagen wurde und reglos zu Boden fiel. Unter Tränen schrie er den Täter an und forderte dessen Beifahrer auf, den Notarzt zu rufen. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht. Man stellte schwere Verletzungen wie eine Schädelfraktur, eine Hirnblutung, Gedächtnisverlust und eine gebrochene Nase fest. Erst zwei Tage später war er wieder bei Bewusstsein und konnte die Intensivstation verlassen.
Eine lange Zeit der Genesung
Der Täter hatte sich vom Ort des Geschehens entfernt und wurde bisher nicht gefunden. Die Polizei sucht nach Zeugen. Hall steht eine lange Genesungszeit bevor. Eine Spendenaktion soll nicht nur die medizinischen Kosten decken, sondern dabei helfen, dass er ein Familientreffen nachholen kann, welches er aufgrund der Ereignisse verpassen musste. Das Paar leidet unter posttraumatischen Problemen und ist froh, am Leben zu sein, berichtete LGBTQNation am letzten Montag.