Ich bin ein Star... Raus, bevor es überhaupt losging
Sowas gab es wohl auch noch nicht. Bevor die Show zum Dschungelcamp am kommenden Freitag (15.01., 22:15 Uhr) überhaupt gestartet ist, wurde jetzt bereits die erste Kandidatin rausgeworfen. Und dieses nicht von den Zuschauer*innen, sondern von RTL höchstpersönlich. Es handelt sich dabei um die Berliner Drag Nina Queer. Das diese Kandidatenwahl nicht unumstritten war, zeigte sich ziemlich schnell nach der Veröffentlichung der Teilnehmer*innen für „Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow“. Diverse Äußerungen von ihr in verschiedenen Plattformen waren nicht provokant, sondern einfach nur rassistisch und beleidigend.
In den letzten Jahren hatte sie sich durch einige Äußerungen immer wieder Rassismus-Vorwürfen stellen müssen und sich selbst als "Hitler-Transe" bezeichnet. Laut Stellungnahme von RTL bietet der Sender dieser Haltung keine Bühne und nimmt sie kurz vor dem Start der neuen Liveshow von der Kandidatenliste. Die Entscheidung seitens RTL wurde von vielen begrüßt, darunter Dschungelkönigin Désirée Nick, Polit-Drag Gloria Viagra oder „Queen of Drags“-Teilnehmerin Aria Addams.
Sicher wollte sich RTL aber auch nicht schon wieder einen neuen Super-Gau erlauben, da der Sender ja bereits mit Xavier Naidoo und jüngst Michael Wendler so ziemlich danebengegriffen hatte.
Ersatz war allerdings schnell gefunden und so rückt nun Sam Dylan (29) nach. Moment mal… Sam? Da klingelt sicher bei einigen was. Genau, er war nämlich – genauso wie Lars Tönsfeuerborn – Kandidat der ersten Staffel von Prince Charming. Hier war für ihn aber bereits nach Folge vier Schluss, denn er packte damals freiwillig seine Koffer.
2020 nahm er u.a. bei „Kampf der Reality-Stars" und „Promi Boxen" teil. Mit seinem Freund Rafi Rachek, welcher ebenfalls Realityshow“ erprobt ist (u.a. „Bachelor in Paradise“) ist der Influencer auch immer mal wieder Thema bei Oliver Pochers „Bildschirmkontrolle“. Es bleibt also weiterhin spannend.