Kampf gegen „Rassismus“ Gescheiterte Straight Parade plant ein Comeback
Die Straight Parade, die im August 2019 im kalifornischen Modesto stattfand, war ein Reinfall (SCHWULISSIMO berichtete). Dennoch planen die Veranstalter jetzt eine Neuauflage am 29. August 2020. Wie letztes Jahr will man sich vor der Filiale von Planned Parenthood versammeln. Planned Parenthood ist laut der National Straight Pride Coalition (NSPC) ein Paradebeispiel für „institutionellen Rassismus“ und „Massenmord“ an Schwarzen. Die Organisation vertrete extrem „anti-christliche und pro-satanistische“ Überzeugungen, die auch den „Angriff der LGBT-Kriegsmaschinerie“ auf die USA und deren Kinder antreibe.
In einer öffentlichen Versammlung des Stadtrates bezeichnete Don Grundmann, Gründer der NSPC, seine Organisation 2019 laut einem CNN-Video als „total friedliche rassistische Vereinigung“ und erntete dafür lautes Gelächter aus dem Publikum. Dieses Jahr behauptet die NSPC, dass man „ALLE Rassen und Farben“ verteidige.
Die LGBTI*-Organisation MoPride Inc. aus Modesto plant laut Out einen Gegenprotest: Man möchte gegen den Hass ankämpfen, denn ignorieren könne man ihn nicht. Solchen Leuten könne man nicht das Wort überlassen.