LGBTI* haben Angst um ihr Leben Queere Flüchtlinge aus Uganda sind in Kenia Homophobie ausgesetzt
Homophober Angriff auf Flüchtling
Schwuler Flüchtling in Kenia wurde mit schlimmer Verletzung am Knie gefunden. Murungi war Opfer eines homophoben Angriffs geworden. Der 24-Jährige berichtete, dass er Angreifer ihn gefragte habe, warum er schwul sei und ihn dann attackiert hatte. Jetzt ist der Mann auf der Suche nach einem Physiotherapeuten.
Verhängnisvolle Vergangenheit
Eine tragische Vergangenheit überschattet den homosexuellen Menschen. Bereits ein Jahr zuvor hatte er einen ähnlichen Angriff mit Knochenbrüchen und ausgerenkten Gelenken überlebt. Damals heilten die Wunden nur schlecht und er konnte bis September nicht auf seine Krücken verzichten. Durch die erneute Attacke ist seine Gesundheit in Gefahr. Die Gegend, in der der Flüchtling aus Uganda lebet beherbergt viele homophobe Menschen. Queere Leute müssen stets mit Gewalt rechnen. Vergewaltigungen, abgestochen zu werden und Steinangriffe sind keine Seltenheit. Die Flüchtlinge leben dort in kargen Lagern, bedroht von Hunger und wenigen medizinischen Ressourcen.
LGBTI*s fürchten um ihr Leben
Einige Wochen zuvor trauerte Murungi mit den anderen LGBTI*-Flüchtlingen um einen Transmann, der gestorben war, weil seine Unterkunft in Brand gesetzt wurde. Diese Situation hatte die Angst weiter verschlimmert. Daher schlafen die Lagermitbewohner in Schichten. Es sind immer Menschen da, die Wache halten, schrieb Yahoo!Sport. Die Flucht aus dem Heimatland hat zu keinem positiven Lebenswandel geführt.