Tod einer Legende Pat Patterson war der erste schwule Wrestling-Star
Der legendäre Wrestler Pat Patterson war der erste offen schwule Superstar des World Wrestling Entertainments. Jetzt verstarb er im Alter von 79 Jahren an Krebs.
Patterson sei ein „wahrer Vorreiter“ gewesen, der während seiner Karriere in an vielen Neuerungen beteiligt war: So habe er beispielsweise 1998 das Royal Rumble Match erfunden, das sich schließlich zu einem Markenzeichen des Wrestlings entwickelte. „In seiner sechs Jahrzehnte währenden Karriere hinterließ [er] im Ring, am Mikrofon und hinter den Kulissen seine unauslöschliche Spuren in der Branche“, schreibt ein WWE-Artikel.
Pattersons Wrestling-Karriere begann 1958. In den frühen 70er Jahren outete er sich als schwul. Aus dem Ring zog er sich erst 1984 zurück. Neben seiner aktiven Karriere arbeitete Patterson auch als Kommentator und Persönlichkeit für WWE, wurde kreativer Berater und Produzent. 1996 nahm Wrestler Bret Hart ihn in die WWE Hall of Fame auf. Pattersons Autobiografie „Accepted: How the First Gay Superstar Changed WWE“ erschien 2016.