Über Grindr wurden Opfer gesucht Homosexuelle Menschen werden misshandelt, beraubt und umgebracht
Homophobe Menschen suchen Opfer über Grindr
Mehrere Männer wurden von der Staatsanwaltschaft beschuldigt, gefälschte Profile auf Grindr erstellt zu haben. Das Motiv sei gewesen, Schwule in eine Wohnung in East Dallas zu locken. Dort wurden die Opfer mit einer Waffe bedroht, geschlagen und beraubt. Mindestens ein Opfer soll mit einem Gegenstand sexuell missbraucht worden sein, während zwei Personen auf den unschuldigen Mann urinierten und ihn mit Fäkalien beschmierten.
Vier Menschen bekennen sich schuldig
Jetzt hat sich Daniel Jenkins als vierte und letzte Person schuldig bekannt. Er nimmt fünf Anklagepunkte auf sich, darunter Hassverbrechen und Verschwörung zu solchen. Die brutalen Taten geschahen aufgrund der Tatsache, dass die Betroffenen schwul sind. Schon mehrfach wurde die Dating App Grindr in der Vergangenheit genutzt, um Opfer für Verbrechen zu finden.
Weitere Taten der Vergangenheit
Bereits Anfang des Jahres warnte die Polizei in Atlanta die schwulen App Nutzer vor ähnlichen Delikten. Im Februar hatte ein Mann aus Houston über Grindr ein Opfer zu einem Treffen überredet, welches er ausraubte und erwürgte. Selbst ein Teenager wurde 2020 verhaftet, da er über dieselbe Plattform einen Mann erschossen und zwei verwundet hatte, erklärte Metroweekly. So könnte man einige weitere Fälle nennen. Vorsicht und Wachsamkeit sind geboten, denn homophobe Verbrechen werden gezielt geplant und durchgeführt.