Vielfalt am CSD Berlin 2021 Alltägliche Stationsnamen werden queer
In Berlin erlaubte man sich einen kleinen Spaß zum Christopher-Street-Day. Zu diesem Event wurden einige Stationsschilder namentlich dezent verändert. Die BVG zeigt somit ihr Engagement für LGBTI*. Da das Unternehmen politisch neutral und für alle gleichermaßen da ist, macht es durch diesen Einsatz deutlich, wie wichtig Vielfalt und Toleranz sind. Daher gestaltete das Regenbogen-Netzwerk die Stationsschilder im Pride-Sinne.
Der BVG zeigt sich kreativ zum CSD Berlin
Mit den bunten Namen der Haltestellen wird Queernes in den Alltag integriert. Wir haben einige Beispiele gesammelt, aber es gibt noch deutlich mehr davon. Die neuen Schilder werden beim Marsch als Demo-Transparente getragen. So haben sich die ursprünglichen Titel zum CSD Berlin gewandelt:
- Britz-Süd = Bitch-Süd
- Frankfurter Allee = Transfurter Allee
- Gesundbrunnen = Gaysundbrunnen
- Hallesche Tor = Phallesches Tor
- Hohenschönhausen = Homoschönhausen
- Louis-Lewin-Straße = Louis-Leckihn-Straße
- Mierendorffplatz = Queerendorffplatz
- Springpfuhl (bei der Allee der Kosmonauten) = Allee der Kosmonutten
- Stadtmitte = Stadttitte
- Wuhletal = Schwuhletal
Save the community an the pride
Am Samstag findet der 43. CSD in Berlin statt, der um 13 Uhr als Fußmarsch in der Leipziger Straße in Mitte beginnt. Etwa fünf Stunden später ist das Ende des Umzugs in Schöneberg geplant. Natürlich herrschen Maskenpflicht und Abstandsregeln. Die Demo-Veranstaltung läuft unter dem Motto „Save our community – save your pride“, schrieb der Berliner Kurier gestern.