Direkt zum Inhalt
Uber-Fahrer schmiss Schwulen aus dem Wagen

Vom Fahrer verprügelt Uber-Fahrer schmiss Schwulen aus dem Wagen

co - 18.09.2020 - 14:00 Uhr

Mohammed wurde laut eigener Aussage am Sonntag (13. September) von seinem Uber-Fahrer angegriffen. Er und eine Freundin waren auf dem Nachhauseweg von einer Party. Während der Fahrt erzählte Mohammed ihr von einem Mann, denn er dort kennenlernte. Der Fahrer sei daraufhin so wütend geworden, dass er Mohammed und seine Freundin aus dem Auto warf.

„In diesem Moment war ich total verwirrt“, so Mohammed gegenüber dem französischen LGBTI*-Magazin Têtu. „Er begann, mich homophob zu beleidigen und sagte, er wollte keinen ‚Homo‘ in seinem Auto.“ Also stieg Mohammed aus und konfrontierte den Fahrer: „Ich sagte ihm, dass ich schwul bin, dass ich stolz bin, und dass er solche Kommentare im Jahr 2020 nicht mehr bringen dürfe.“ Daraufhin stürzte der Fahrer sich auf ihn und schlug ihm zweimal ins Gesicht, bevor er vom Tatort flüchtete. Seit dem Angriff hat Mohammed große Angst davor, alleine zu sein. Seine Freunde wechseln sich ab, um ihm stets Gesellschaft zu leisten.

Auch Interessant

Skurrile Neudefinition

Homosexualität? Alles Porno!

Belarus verschärft seinen Kampf gegen Schwule massiv! Alles jenseits braver Heterosexualität ist jetzt pornografisch und damit strafbar!
Kündigung wegen Homosexualität

Schweizer Lehrer rausgeworfen!

Streng religiöse Eltern haben jetzt offensichtlich den Rauswurf eines schwulen Lehrers in Zürich erzwungen. Er sei eine „Bedrohung für ihr Weltbild“.
Endspurt Europawahl

35 Parteien stellen sich zur Wahl

35 Parteien treten im Juni bei der Europawahl in Deutschland an, darunter auch LGBTI*-feindliche Gruppen. LGBTI*-Verbände warnen vor Rechtsruck.