Ein peinlicher Moment „New Mutants“-Regisseur über „Star Wars“
Im Hintergrund einer Jubel-Szene in „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ küssten sich zwei Rebellinnen (SCHWULISSIMO berichtete). „The New Mutants“-Regisseur Josh Boone bezeichnete den Moment das „peinlichste“ Beispiel für die Repräsentation von Innigkeit zwischen LGBTI* auf der Leinwand: „Es war nur jemand im Hintergrund“ und die Filmemacher taten so, als sei es etwas Großartiges.
In „The New Mutants“ spielt die Liebesgeschichte zwischen zwei der Superheldinnen (gespielt von Maisie Williams und Blu Hunt) eine zentrale Rolle (SCHWULISSIMO berichtete). Auch die beiden werden sich küssen – Boone hofft allerdings, dass die Zuschauer diesen intimen Moment als natürlichen Teil der Beziehung ansehen: „Wir haben [den Kuss] nicht in einer konfrontativen oder gar kalkulierten Weise eingebracht; es geschah einfach auf natürliche Weise“, so Boone gegenüber TooFab. „Wir haben es geschrieben, weil die Figuren im Comic eine Art intime telepathische Verbindung haben und es sich einfach richtig anfühlte. Und es war eher etwas Sanftes und eine Sache des Erwachsenwerdens als etwas Sexuelles.“