Grüner Tee das Getränk der Götter
Tee wird heutzutage mehr und mehr zu einem Kultgetränk entwickelt. und einem Lifestyle-Getränk entwickelt. Das sieht man daran, dass inzwischen viele Teelokale ähnlich den zahlreichen Kaffeehäusern das Erscheinungsbild der Stadt schmücken.
Zahlreiche Personen beginnen ihren Tag mit einem Aufguss aus den Teilen der Teepflanze, sie nehmen immer wieder mal wieder eine kleine Pause um sich zu erholen und genießen das Getränk abends, um ihre verdiente Ruhe zu finden. Dabei wählen sie häufiger hochwertige Sorten wie zum Beispiel Bio-Grüner Tees Kusmi Tea. Dieser muss natürlich optimal zubereitet werden.
Der Weg zum grünen Tee beginnt mit der richtigen Vorbereitung
Will an hochwertigen grünen Tee aufbrühen ist das nicht schwer oder vielleicht doch eine Wissenschaft. Der beste Grüntee ist der, welcher schmeckt und guttut.
Die folgenden Fragen können nur Sie beantworten:
- Welche Sorte von Tee soll es sein?
- Welche Qualitäten möchten Sie genießen?
- Wie viel Budget ist erlaubt, wenn es um die Ausstattung geht?
- Möchten Sie nur einen guten grünen Tee konsumieren oder wollen Sie Zeit für die Zubereitung aufbringen?
- Oder sich eingehender mit dem Getränk beschäftigen?
Weshalb das Wasser wichtig ist
Umami, die fünfte Geschmacksrichtung, ist ein wesentlicher Bestandteil des Geschmacks von grünem Tee und sollte aus diesem Grund durch die Zubereitung komplett entwickelt werden. Für den Geschmack verantwortlich sind Aminosäuren, diese werden unabhängig von der Temperatur des Wassers freigesetzt.
Gänzlich anders verhält es sich mit Koffein und Tannin, die Adstringenz und Bitterkeit hervorrufen. Mit Adstringenz meint man ein
„raues“, „pelziges“ Gefühl im Mund, eine gefühlsreduzierte Zunge und eine verengte Kehle. Je höher die Temperatur des
Wassers, desto mehr solcher Stoffe finden ihren Weg in den aufgebrühten Tee. Ab einer Temperatur von
80 °C lösen sich zahlreiche Bitterstoffe. Solche Stoffe sind in weiterer Folge für die Adstringenz, ein pelziges Gefühl im Mund, verantwortlich und können dem Tee das feine Aroma zerstören. Deshalb nicht mit kochendheißem Wasser azugießen um diese und ähnliche Probleme erfolgreich zu verhindern.
Kyusu, die Teekanne. Geschmack und Stil
Welches Geschirr, welche Kanne, welche Teetassen, welche Teebecher oder Teeschalen Sie verwenden, ist nicht ohne
Einfluss auf den Genuss. Teeliebhaber verwenden in Japan oftmals die ästhetische Kanne Kyusu sowie Schalen aus Ton ohne Henkel. Beim Einschenken gießt der Teeliebhaber kleinere Mengen in die Teeschalen, um das Aroma entsprechend zu verteilen. Man bewegt sich dabei von der ersten bis zur letzten Tasse und dann erneut von der letzten bis zur ersten Teetasse vor. Achten Sie auf jeden Fall darauf die Kanne komplett zu entleeren – dann verliert man keine hochwertigen Aromen und Stoffe, die insbesonders in den letzten Tropfen des grünen Tees enthalten sind.
Diese Vorgangsweise, in erster Linie das vollständige Entleeren der Teekanne, ist auch der Grund dafür, dass solche Kyusu ein ziemlich kleines Fassungsvermögen aufweisen. Die Größen beginnen bei etwa 150 ml und reichen etwa bis zu 5600 ml. Hochwertige Gyokuro werden oftmals nur in Mengen von ca. 60 ml eingeschenkt, so dass auch eine kleinere Kyusu mit 250 ml schon für bis zu vier Personen ausreicht.