„Ich bin nicht alleine“ Hockey-Manager spricht über sein Coming-out
Gavin Parker studiert an der an der University of Conneticut und ist dort Manager des Eishockey-Teams. Auf Outsports schrieb er über seine Erfahrungen: Bereits im zweiten Semester, kurz nach seiner Aufnahme ins Team, outete Parker sich versehentlich, indem er beiläufig seinen festen Freund erwähnte – und zwar ohne es zu merken. Als Parker sich in seinem zweiten Jahr offiziell vor dem Team outen wollte, staunte er nicht schlecht: Die Mannschaft wusste bereits Bescheid und akzeptierte sein Schwulsein. Er weinte vor Erleichterung in dem Wissen, dass seine Ängste völlig unbegründet waren.
Doch kurz vor Thanksgiving informierte ein Fakultätsmitglied den Studenten darüber, dass sich ein Spieler mit Parker im Umkleideraum unwohl fühle. Die Angelegenheit klärte sich innerhalb weniger Wochen, ohne dass die Identität des Spielers jemals zur Sprache kam. Parker sagte man, er als erster offener LGBTI*-Mitarbeiter des Teams habe denjenigen wohl verunsichert. Heute ist Parker „einer von den Jungs“ und die Eisbahn sein zweites Zuhause.