Mahlzeiten und Spenden US-Lieferdienst bietet „Bottom-freundliches“ Menü an
Der US-amerikanische Lieferdienst Postmates arbeitet mit lokalen Restaurants zusammen und ist vor allem in und um New York und Los Angeles verbreitet. Zum Pride-Monat bietet Postmates nun spezielle „Bottom-freundliche“ Menüs an. Ausgedacht hat sich dieses Konzept ein Team aus LGBTI*-Mitarbeitenden. Zusätzlich spendete die Firma an The Okra Project, das Schwarzen trans* Personen Mahlzeiten und Unterstützung bietet.
Spielerisches Essen
Im Werbe-Clip spielen Gemüse, Obst und andere Nahrungsmittel die Hauptrollen. „Wenn du ein Top bist, scheinst du essen zu können, was du willst“, so der Werbefilm zu den Bildern einer Aubergine in Leder-Optik, die einen Taco verspeist. „Aber wenn du ein Bottom bist, sollst du verhungern?“ Die Wasserschüssel, um die drei Pfirsiche sich scharen, verwandelt sich plötzlich in einen Apfel mit Brille und Klemmbrett – Dr. Evan Goldstein von Bespoke Surgical, einer Privatpraxis für proktologische und analplastische Chirurgie in New York.
Hui und Pfui
Der Apfel erläutert den Pfirsichen das wissenschaftlich geprüfte Bottom-freundliche Menü: Unlösliche Ballaststoffe wie Weizenkleie, Blumenkohl, Kartoffeln und Bohnen können einen „Stau“ im Verdauungstrakt hervorrufen – es braucht etwa 24 Stunden, um sie zu verdauen. Auch Milchprodukte seien eine schlechte Idee. Leicht verdauliche lösliche Ballaststoffe seien der Schlüssel zu „gutem, sauberem Spaß“: Fisch, Erbsen, Zitrusfrüchte, weißer Reis und Nüsse – Sushi sei also eine ideale Mahlzeit!