Kammeroper Frankfurt Zarah und die Geister
1923, vor hundert Jahren, lebte ein 16-jähriges Mädchen aus der schwedischen Provinz längere Zeit in Riga bei einer Tante. Sie lernt dort eine faszinierende neue Welt jenseits romantischer, aber langweiliger Seen und Birken kennen: Kinos, Konzerthäuser, die Oper. Dreizehn Jahre später ist sie selbst der aus Zelluloid geborene und bestbezahlte Hauptstar eines geplanten tausendjährigen Reiches. Und dessen tiefste Singstimme: Zarah Leander. Das Leben Zarah Leanders wurde schon oft auf der Bühne, in zahllosen Travestieshows und Film-Dokus dargestellt von der vorgeblichen „Nazisirene“ bis zum queeren „Tuntenidol“. Aber noch nie so wie es das die Kammeroper Frankfurt jetzt tut. Ein musikalisch-szenischer Abend über Zarah Leander von Bert Bresgen.
28. Februar (Premiere)
Weitere Aufführungen: 02./07./08./09./13. bis 15. März – Jeweils 20:00 Uhr
Taverna Omikron (Schloßstr. 94) – Frankfurt a.M.