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Freddie Mercury ist 1991 gestorben. Bald werden viele Erinnerungsstücke versteigert. // imago/Reporters
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Freddie Mercurys Nachlass Viele Stücke unterm Hammer

spot/FASH - 27.04.2023 - 11:00 Uhr

Mehr als dreißig Jahre nach Freddie Mercurys Tod trennt sich seine Lebenspartnerin Mary Austin von rund 1.500 Objekten aus seinem Nachlass. Das Auktionshaus Sotheby's plant Events in mehreren Städten.

Für Freddie Mercury (1946-1991) war Mary Austin (72) wesentlich mehr als nur eine ehemalige Geliebte. "Mary ist die einzige Freundin, die ich habe, und ich will keine andere", erklärte der Sänger einmal. "Für mich war sie immer meine rechtliche Ehefrau. Meinem Empfinden nach führten wir eine Ehe." Kaum verwunderlich, bedachte der weltberühmte Sänger sie entsprechend großzügig in seinem Testament. Viele Erinnerungsstücke sollen nun versteigert werden.

Für Freddie Mercury (1946-1991) war Mary Austin (72) wesentlich mehr als nur eine ehemalige Geliebte. "Mary ist die einzige Freundin, die ich habe, und ich will keine andere", erklärte der Sänger einmal. "Für mich war sie immer meine rechtliche Ehefrau. Meinem Empfinden nach führten wir eine Ehe." Kaum verwunderlich, bedachte der weltberühmte Sänger sie entsprechend großzügig in seinem Testament. Viele Erinnerungsstücke sollen nun versteigert werden.

Die beiden lernten sich im Jahr 1969 kennen und lieben, ein Jahr bevor Mercury seine legendäre Band Queen mitgründete. Nach einer mehrjährigen Beziehung trennten sich die beiden. Dennoch blieben die Freunde bis zu seinem Tod im Jahr 1991 unzertrennlich.

Zu dem Austin zugeschlagenen Erbe gehörte unter anderem auch Mercurys Herrenhaus in West-London, das mit 28 Zimmern ausgestattet ist. Bestandteil dieses Nachlasses waren zudem unter anderem eine umfangreiche Kunstsammlung und viele Möbel.

 

"An der Zeit, dieses ganz besondere Kapitel in meinem Leben abzuschließen"

Warum Austin sich nun - mit Ausnahme weniger privater Erinnerungsstücke - von dem gesamten Nachlass trennen möchte, begründete sie laut der britischen BBC folgendermaßen: "Es ist an der Zeit, dass ich die schwierige Entscheidung treffe, dieses ganz besondere Kapitel in meinem Leben abzuschließen. [...] Ich habe für mich entschieden, dass es nicht angemessen wäre, all diese Dinge zurückzuhalten. Wenn ich schon verkaufen wollte, musste ich mutig sein und alles verkaufen."

 

"Eine sehr intelligente und anspruchsvolle Kollektion"

Bei der rund 1.500 Objekte umfassenden Sammlung handle es sich um eine "sehr intelligente und anspruchsvolle Kollektion", die das gesamte "Spektrum des Geschmacks" des Sängers offenbare. Neben Kunstwerken und Möbeln sollen auch Songmanuskripte und diverse Bühnenoutfits meistbietend versteigert werden. Mit dabei: Mercurys Königskrone, die er sich 1986 für die "Magic Tour" seiner Band Queen speziell anfertigen ließ.

Da es sich um eine besonders außergewöhnliche und umfangreiche Versteigerung handelt, hat sich das Auktionshaus Sotheby's entschlossen, daraus ein Versteigerungsevent in mehreren Weltmetropolen wie New York, Los Angeles, Hongkong und London zu machen. Der Name der Veranstaltung: "Freddie Mercury: A World of His Own - The Evening Sale".

Zwischen dem 1. Juni und dem 5. September 2023 bekommen seine Fans die Gelegenheit, sich dort einige der außergewöhnlichen Stücke in den Sotheby's-Galerien anzusehen. Laut BBC wird erwartet, dass die Erinnerungsstücke umgerechnet mehr als 6,8 Millionen Euro einbringen werden. Ein Teil des Erlöses soll demnach an einen guten Zweck gehen.

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