Verpfuschte OP sorgt für Behinderung Gay leidet unter seiner Krankheit und erstellt Instagram-Account
Verpfuschte OP bei Morbus Crohn Patient
Dean Scott Richardson ist ein 38-jähriger Gay mit Morbus Crohn, einer Darmerkrankung, die Operationen zur Folge hatte. 2019 lief eine davon schrecklich schief und er blieb mit Behinderung zurück. Die Komplikationen im Heilungsverlauf wurden von den Ärzten nicht ernstgenommen, bis eine Not-OP anstand. Nun bekam er eine Öffnung am Bauch (Stoma) mit Beutel, welcher die Abfälle des Darms auffing.
Plötzliches Stoma am Bauch
Dieses Stoma kam überraschend und wurde zuvor nie erwähnt. Um Trost zu finden, suchte er online in LGBTI*-Communities nach Gleichgesinnten, doch er fand keine. Daher entschied er sich für einen Instagramm-Account, um seine Erfahrungen zu sammeln und mit anderen zu teilen. Doch negative Reaktionen anderer Schwuler kamen aufgrund seiner offenen und ehrlichen Worte. Er verlor während seiner Zeit im Krankenhaus sein Zuhause und seinen Job. Richardson war allein.
Der Weg der Genesung
Deprimierte Grundstimmung war die Folge dieser Lebenssituation. Im letzten Jahr konnte die Stoma-OP schließlich rückgängig gemacht werden. Doch die Narben und die Erinnerungen bleiben. Seinen Instagram-Account bereut er nicht. Darüber hat er Freunde gefunden und auch Dating schreibt er nicht ganz ab. Der Gay wünscht sich einen schwulen Mann an seiner Seite, mit dem er seine Zukunft planen kann.