Widerspruch gegen Entlassung Mitarbeiter aufgrund der Sexualität gemobbt, es folgt die Kündigung
James Fuller ist 29 Jahre alt und kommt aus Queensland. Er verklagte seinen ehemaligen Arbeitgeber, da er wohl aufgrund seiner Sexualität entlassen wurde. Im November des letzten Jahres begann er als Reinigungskraft für die Stadtverwaltung von Ipswich zu arbeiten. Doch von seinen Kollegen wurde er mit homophoben Beleidigungen belegt. Angeblich habe sein Chef mit den Beschimpfungen angefangen und seine sexuelle Orientierung herumerzählt.
Der schwule Kollege wird gemieden
Als die Kollegen davon erfuhren, wollten sie nicht einmal im selben Raum mit Fuller sein. Auch die gemeinsame Arbeit verweigerten sie aufgrund seiner Homosexualität. Doch die Beleidigungen nahmen kein Ende. In einem Gruppenchat der Belegschaft folgten weiter böse Nachrichten, bis zu dem Kommentar, dass Fuller entlassen werden sollte. Irgendwann meldete der schwule Mitarbeiter dies an das Stadtverwaltungs-Team für Menschen und Kultur. Doch nach seiner Aussage wurde sein Leben erschwert.
Entlassung aufgrund minderwertiger Arbeit
Ende März erhielt er die Rückmeldung, dass nach gründlicher Prüfung davon auszugehen sei, dass seine Anschuldigungen bezüglich des Mobbings unbegründet wären. Man forderte ihn auf, seine Beschwerde zurückzuziehen. Sollte er dies nicht machen, drohte die Kündigung. Am 9. April folgte der Rauswurf, als Begründung wurde minderwertige Arbeitsleistung genannt. Fuller widersprach den Behauptungen und leitete rechtliche Schritte ein. Nun muss sich der Stadtrat bis Mitte kommender Woche äußern, erklärte starobserver.com.