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 George Takei bei PBS New Hour
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George Takei erklärt Deshalb zeigte „Star Trek“ in den 60ern keine Homosexuellen

co - 04.11.2019 - 15:00 Uhr

Die „Star Trek“-Franchise ist nun schon mehr als 50 Jahre alt. Während all dieser Zeit engagierten sich die Macher beständig für Inklusion und Diversität. Getreu dem Motto der Serie zeigte man sich stets mutig an der vordersten Front des sozialen Wandels. So arbeitete die originale Serie bereits in den 1960ern gegen damalige soziale Normen, indem sie die Hauptrollen mit Schauspielern verschiedenster Herkunft besetzte.

George Takei, der Mr. Sulu spielte, ist heute ein bekannter Streiter für LGBTI*-Rechte. In einem Interview mit PBS News Hour erinnerte er sich an ein Gespräch mit Schöpfer Gene Roddenberry. Letzterer habe zwar einen homosexuellen Charakter einführen wollen, sei aber nach dem kontroversen gemischtrassigen Kuss zwischen Uhura und Kirk in einer Zwickmühle gewesen. Roddenberry habe dafür sorgen müssen, dass die Serie weiter ausgestrahlt würde, damit er weiterhin seine Geschichten erzählen könne. Würde in dieser gespannten Situation auch noch ein homosexueller Charakter auftreten, hätte das den Bogen vermutlich überspannt.

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