Tragikomödie Ein Mann namens Otto
Erst ist die Ehefrau von Otto verstorben und nun kündigt ihm auch noch sein Arbeitgeber aus Altersgründen den Job. Der immer mürrisch wirkende Otto lebt in einer Siedlung mit lauter Einfamilienhäusern. Er achtet hier penibel darauf, dass sich alle an die Regeln halten – was in bei seinen Nachbarn nicht unbedingt beliebt macht. Eines Tages beschließt Otto, seinem Leben ein Ende zu setzen. Nachdem er den Plan gefasst hat, sich mit einem Strick aus dem Leben zu verabschieden, fährt eine neue Nachbarsfamilie vor – und rammt seinen Briefkasten. Trotz dieser Unterbrechung seines Planes versucht er auch weiterhin, aus dem Leben zu scheiden, doch er wird ein ums andere Mal von den Nachbarn unterbrochen. Es entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft mit der liebenswerten Nachbarsfamilie…
Der Film mit Tom Hanks in der Hauptrolle basiert zum einen auf dem gleichnamigen Buch von Frederick Backmann, vor allem aber auf dem schwedischen Film „Ein Mann namens Ove“, welcher 2017 als „Bester fremdsprachiger Film“ sogar eine Oscarnominierung erhielt. Unter der Regie von Marc Forster („World War Z“) verkörpert Hanks hier eine kauzige, aber irgendwie auch liebenswerte Figur. Eine wirklich sehenswerte Tragikomödie. Im Kino ab 02. Februar