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31
May

How to Date a Feminist

19:30
Hamburger Kammerspiele
Body

Samantha Ellis‘ wundervoll humorvoller Geniestreich über das brennende Thema Feminismus heute und die Frage, wer ist der lupenreinere Feminist in dieser Paarung, die Frau oder der Mann, wurde 2016 in London uraufgeführt und hat in der Folge schon eine beeindruckende Karriere an deutschsprachigen Bühnen gemacht.

Kate steht auf Machos, Steve ist Feminist. Er ist in einem Frauenprotestcamp aufgewachsen, sie als behütetes Einzelkind in einem Londoner Vorort. Kates Vater findet Steve zu „anders“, Steves Mutter hält Kate für materialistisch und unemanzipiert. Dennoch finden Kate und Steve einander unwiderstehlich – und landen in einer schlagfertigen Komödie, in der die zwei Darsteller:innen in rasanten Rollenwechseln die Komplexitäten von Beziehungen und die traditionellen Geschlechterrollen aufs Korn nehmen: „Wie gehen Feminismus und eine Schwäche für Mistkerle zusammen? Was sagt es über einen, wenn man das Bestehen des Partners auf Rücksichtnahme und Respekt nicht gerade erotisch findet?“ (The Stage) Und, last but not least: Kann ein Mann wirklich Feminist sein? Tatsächlich geht Kates und Steves Ehe schon auf der Hochzeitsfeier in die Brüche– und es bedarf von beiden eines gewaltigen Sprungs über den eigenen Schatten, um in einem furiosen Finale doch noch ein richtiges Paar zu werden.

 

Neda Rahmanian stand nicht nur auf vielen Theaterbühnen, wie auch schon 2016 in den Hamburger Kammerspielen in „Die Netzwelt“, sondern ist darüber hinaus bekannt für diverse Rollen in Film- und Serienproduktionen, wie z.B. im Tatort oder dem Kroatien-Krimi, aktuell ist sie in der Serie „Unsere wunderbaren Jahre“ neben Stephan Ullrich, Anna Maria Mühe, Mohammad-Ali Behboudi, Elisa Schlott, Katja Riemann und weiteren zu sehen. Im hochgelobten ARD-Vierteiler „Ein Schritt zum Abgrund“ spielt sie zusammen mit u.a. Petra Schmidt-Schaller und Florian Stetter.

Neben ihren beruflichen Tätigkeiten engagiert sich Neda Rahmanian als Schirmherrin von Sisters Network für Chancengleichheit junger Frauen mit Zuwanderungsgeschichte.

 

Joseph Reichelt stand bereits vor seiner Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar auf der Bühne des Schauspiel Leipzig. Während seiner Studienzeit gastierte er u.a. am Schauspielhaus Wien und Schlosstheater Schönbrunn. Zudem erhielt er ein Stipendium von creActor für die Titelrolle in „Dantons Tod“. In Hamburg war er u.a. als Tod in Thees Uhlmann´s „Sophia, der Tod und ich“, als Christopher Marlowe in „Shakespeare in Love“ sowie als Ringo Starr in „Backbeat“ zu sehen. Sein Metier als Musiker – vorrangig Schlagzeuger – bescherte ihm zahlreiche musikalische Produktionen wie das Rockmusical „Bed of Roses“ am KTK, „Rocky“ in Stuttgart und ein Gastengagement an der Oper Frankfurt in „Norma.“ Mit einer umgestalteten Kurzfassung seines zeitlosen Soloabends „Der Weg zum Glück“, welcher am Theater Lübeck entstanden ist, gewann er letztes Jahr einen Preis beim „Monologos Theater Contest Bozen.“

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