„Fellow Travelers“ Matt Bomer und Jonathan Bailey als Liebhaber in Miniserie
In der vom Streaming-Dienst Showtime geplanten historischen Miniserie „Fellow Travelers“ sollen Matt Bomer („The Boys in the Band“) und Jonathan Bailey („Bridgerton“) Liebhaber spielen – laut The Hollywood Reporter eine explosive Romanze zwischen zwei sehr unterschiedlichen Männern: Hawkins Fuller (Bomer) ist ein charismatischer politischer Funktionär, der emotionale Verbindungen meidet, bis er den vor Idealismus, Optimismus und religiösem Glauben strotzenden Uni-Absolventen Tim Laughlin (Bailey) trifft.
Über die Story
„Fellow Travelers“ basiert auf einem Roman von Thomas Mallon und ist sowohl eine Liebesgeschichte als auch ein politischer Thriller. Die Geschichte spielt im Washington D.C. der 1950er-Jahre. Die Romanze beginnt im Schatten des McCarthyismus – einer dunklen Zeit, in der Konservative anti-kommunistische Paranoia schürten und die Angst der Massen ausnutzten, um gegen „Subversive und sexuell Abartige“ vorzugehen. Der Titel ist eine damalige Bezeichnung für Menschen, die mit einer politischen und üblicherweise mit dem Kommunismus verbundenen Organisation sympathisieren. Mit ihren düsteren Themen ist die Serie heute brandaktuell.
Über die Romanze
Fullers und Laughlins Liebesgeschichte zieht sich laut Queerty über vier Dekaden: Die beiden treffen sich während der „Proteste gegen den Vietnamkrieg in den 1960er Jahren, dem drogengetriebenen Disco-Hedonismus in den 1970er Jahren und der AIDS-Krise in den 1980er Jahren“. Während dessen überwinden sie beide Hindernisse in der Welt und in sich selbst.