National Barbie Day Gunnar Montana posiert als Leather Daddy Barbie
Zum nationalen Barbie-Tag (9. März) entwarfen Performance-Artist Gunnar Montana und Fotograf Joe Mac die „Super Gay Barbie: Leather Daddy Edition“. Es handelt sich um eine Kunst-Installation in Lebensgröße, keine echte Puppe – darauf weisen die beiden in ihrem Instagram-Beitrag noch einmal explizit hin.
Leder-Daddy-Barbie
Für das Projekt trug Montana einen Harness und hochhackige Stiefel. Als Accessoires waren einige mehr oder weniger unanständige Dinge in der riesengroßen Spielzeugverpackung: Mit dabei waren zum Beispiel eine Peitsche, verschiedenfarbige Tücher und Schnauzer, eine Hundemaske, ein pinkes Motorrad und eine ärmellose Lederweste. „Du kannst alles sein“, so Montana über die Fotos – ein Verweis auf den berühmten Slogan des Herstellers.
Nicht das erste Projekt
Für Montana und Mac ist das nicht das erste Barbie-Projekt: Letztes Jahr entwarfen die beiden die erste „Super Gay Barbie“. Zu den Accessoires gehörten unter anderem Handeln, eine Intimdusche, pinke Pumps, Schuhe mit Leopardenmuster, eine blonde Perücke, ein Handy mit Grindr, ein pinker Fächer, eine funkelnde Kette mit passenden Ohrringen und ein knallbuntes Shirt. Doch dass es so eine Puppe in echt geben könnte, ist gar nicht so weit her geholt: Erst letztes Jahr veröffentlichte Mattel eine 110 Dollar teure limitierte Edition von „Mermaid Ken“, der einen goldenen Muschel-Harnisch trug. Leider ist das Spielzeug restlos vergriffen.