Sein letztes Kreativ-Projekt Dokumentation über George Michael im Sommer im Kino
Der schwule britische Musiker George Michael († 53) starb am ersten Weihnachtsfeiertag 2016. Zu den Hits aus seiner Solo-Karriere und mit der Band Wham! gehören Klassiker der Pop-Kultur wie „Careless Whisper,“ „Wake Me Up Before You Go-Go“ und „Last Christmas“. Sein letztes kreatives Projekt war jedoch eine Dokumentation über sein Leben, die am 22. Juni erscheinen soll.
Was er dachte
„George Michael Freedom Uncut“ folgt der Karriere des Musikers. Dieser führte mit Regie und sprach die Erzählstimme selbst ein. Über sein frühes Leben im Rampenlicht erzählt Michael zum Beispiel: „Ich kann nicht wirklich erklären, wie überwältigend diese Art von Hysterie sein kann. Ich erinnere mich, dass ich dachte: ‚Ich weiß wirklich nicht, ob ich das jemals wieder tun werde.‘“ Später fügte er hinzu: „Ich möchte Lieder hinterlassen, ich glaube, dass ich Lieder hinterlassen kann, die anderen Generationen etwas bedeuten.“
Prominente Stimmen
In der Doku kommen auch einige der Menschen, mit denen er zusammenarbeitete und mit denen er befreundet war, zu Wort. Tony Bennett Gallagher nennt Michael beispielsweise einen „modernen Elvis“ und Mark Ronson bezeichnete das Musikvideo zu „Freedom! ’90“ als „Mona Lisa“ der Videos. Die Models, die daran mitwirkten, sind laut The Advocate im Film zu sehen – genauso wie einige zuvor unveröffentlichte Szenen aus dessen Dreh.