Shitstorm um Andreas Wendt Häme nach Festnahme von YouTuber Simon Desue in Dubai
Der TV-Moderator und Beauty-Experte Andreas Wendt (39) sorgt für Schlagzeilen: Mit einem Kommentar gegen TV-Schauspieler und YouTube-Influencer Simon Desue (34) spaltet der Community-Liebling aus Harald-Glööcklers SAT1-Show „My Style Rocks“ derzeit die Fangemeinde.
Drogenbesitz in Dubai
Was ist passiert? Desue ist bis heute einer der bekanntesten deutschen YouTuber, auch wenn er sich in letzter Zeit ein wenig aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat. Der heute 34-jährige soll Millionen Euros mit seiner Arbeit verdient haben und lebte seit 2019 in Dubai, weil in den Vereinigten Arabischen Emiraten keine Steuern bezahlt werden müssen. Desue, der mit bürgerlichem Namen Joshua Weißleder heißt, feierte in seinen Videos und Clips immer wieder den luxuriösen Lifestyle im Wüstenstaat und erklärte den Usern, wie groß die „Freiheit“ in Dubai sei und dass es in Deutschland „keine richtige Freiheit“ gebe. Nun wurde der 34-Jährige offenbar wegen Drogenbesitz verhaftet.
Bestätigen sich die Anschuldigungen, drohen Desue drastische Konsequenzen, im Emirat drohen lange Haftstrafen von mindestens vier Jahren bis hin zur Todesstrafe für Einheimische. Die Vereinigten Arabischen Emirate sind bekannt für ihre sehr strengen Drogengesetze. Nach aktuellem Stand soll die Polizei in der Villa des YouTubers bei einer Hausparty größere Mengen einer flüssigen Droge gefunden haben. Neben Desue wurde auch ein Model verhaftet. Dem einstigen Millionär droht die Abschiebung, zudem machen Gerüchte im Freundeskreis die Runde, dass der 34-Jährige inzwischen finanzielle Probleme haben soll.
Lustvolle Häme von Wendt
„My Style Rocks“-TV-Juror Wendt konnte sich angesichts der jüngsten Entwicklungen dabei nicht mehr zurückhalten und kommentierte den Fall online mit den Worten: „Keine Sorge, gibt max. 25 Jahre, Abschiebung und lebenslanges Einreiseverbot – dafür ist Dubai aber echt toll, wahrscheinlich das Paradies auf Erden.“ Einmal mehr nimmt Wendt damit kein Blatt vor den Mund – und wird von der Mehrzahl seiner Fans dafür auch gefeiert.
Viele Kommentatoren äußern sich ähnlich verständnislos, einer von ihnen schreibt so: „Alter, sorry, wie dämlich ist es, in einem arabischen Land mit Drogen zu hantieren?“ Doch nicht alle beteiligen sich daran, einige User betonten auch, man müsse warten, was die Ermittlungen aufzeigen und verurteilten ihrerseits Menschen wie Wendt als „hasserfüllt und neidisch“. So oder so, der nächste digitale Promi-Shitstorm ist am Start. Nur einer bekommt davon ausnahmsweise sehr wenig mit: Harald Glööckler. Der sitzt noch immer im Promi-Big-Brother-Haus.