Vertrag über 10 Millionen? David Beckham soll womöglich Qatars Image aufpolieren
Der ehemalige englische Fußball-Kapitän David Beckham soll einen äußerst lukrativen Vertrag mit dem LGBTI*-feindlichen Staat Qatar unterschrieben haben: Ihm sollen mindestens 10 Millionen Pfund dafür geboten worden sein, das schlechte Image des Staates aufzupolieren. Eine große Rolle soll dabei die Werbung für die Weltmeisterschaft 2022 sein.
In Qatar wird Homosexualität mit Haft, Auspeitschen oder sogar dem Tod bestraft – es gilt als zweitgefährlichstes Land für LGBTI*-Reisende. Noch 2007 zeigte Beckham sich laut der Daily Mail stolz darauf, eine LGBTI*-Ikone zu sein. Der neue Vertrag mit Qatar könnte seinem sorgfältig kultivierten Image also massiv schaden. Verschiedene Quellen sollen aber behaupten, dass Beckham versichert wurde, dass das Land seine LGBTI*-Politik lockern wird.
Beckham war von Anfang an für eine Austragung in Qatar: „Das ist es, worum es bei der Weltmeisterschaft geht – Ländern eine Chance zu geben, den größten Wettbewerb im Fußball auszurichten.“ Das verändere die Wirtschaft genauso wie das Leben der Menschen vor Ort.