NBA Das macht den Erfolg aus
Die NBA gewinnt Jahr für Jahr mehr Fans – und das nicht erst, seitdem der Liga-Boss Adam Silver auf der Gay Pride Parade in New York City tanzte. Die National Basketball Association gilt unter den großen Major-Sportligen als Vorreiter in der Schwulenbewegung. Jason Collins war in den frühen 2000er Jahren der erste Sportler, der sich noch während seiner Karriere outete. Doch nicht nur auf diesem Gebiet hat die NBA Pionierarbeit geleistet. Wir schauen, auf welchen Grundpfeilern der Erfolg der NBA fußt.
Die Narrative bestimmen das Geschehen
Basketball ist Showbusiness! Das gilt spätestens seit der legendären Lakers-Celtics Rivalität, die in den 1980er Jahren ihren Höhepunkt fand. In den 1990er Jahren sollte Michael Jordan die Sportart und ihre globale Wahrnehmung von Grund auf verändern. Der Bulls-Spieler stieg zum absoluten Superstar auf und prägte die Sportart wie kein anderer. Seitdem sucht die Liga natürlich den legitimen Nachfolger des GOAT. Lebron James beispielsweise wurde in den 2000er Jahren als „The Chosen One“ vermarktet. Und auch jetzt stehen schon die Nachfolger bereit. Fest steht, dass es kaum eine Liga so gut schafft, ihre Stars in die öffentliche Wahrnehmung zu bringen. Ob Michael Jordan, Kobe Bryant oder Lebron James – all diese Spieler sind weit über die Grenzen des Basketballs hinaus bekannt.
Die NBA versteht das Spiel mit den sozialen Medien
Die sozialen Medien sind mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Das gilt natürlich auch für die Welt des Profisports. Instagram, TIKTOK und Co. sind mittlerweile nicht nur für die Spieler gute Einkommensquellen geworden. Auch die Liga selbst geht als Pionier im Bereich der digitalen Medien voran. Ein Blog von Betway Sportwetten beschäftigt sich genauer mit diesem Thema und verdeutlicht den Anspruch der NBA. So erreicht die Liga in den wichtigsten sozialen Netzwerken nicht nur Millionen von Menschen, sondern ist auch im Metaverse vertreten. Die Brooklyn Nets haben beispielsweise als erstes Team überhaupt ein komplettes Spiel im Virtual Reality Metaverse übertragen. Das mediale Marketing ist neben den Star-Narrativen ein wichtiger Aspekt des weltweiten Erfolges.

Immer mehr ausländische Spieler
Die 1990er Jahre waren mit Michael Jordan und dem Dream Team bei den Olympischen Spielen 1992 so etwas wie die Initialzündung für den Basketball-Sport. Von diesem Basketball-Boom profitiert die US-Liga bis heute. Auf der ganzen Welt haben sich Jugendliche für Basketball entschieden und somit eine neue Generation an Basketballern hervorgebracht. Einer von ihnen war Dirk Nowitzki, der als einer der ersten europäischen Superstars den Weg für ausländische Spieler in der NBA ebnete. Mittlerweile spielen zahlreiche europäische und andere ausländische Spieler in der Liga und dominieren diese zum Teil. In den letzten drei Jahren ging die Auszeichnung für den wertvollsten Spieler beispielsweise an einen ausländischen Spieler. Diese Internationalisierung ist für die NBA natürlich extrem wichtig für die Erschließung neuer Absatzmärkte.
Mit ihrem Showaspekt, der intelligenten Einbindung sozialer Medien und der fortschreitenden Internationalisierung ist die NBA auf vielen Gebieten Vorreiter. Kein Wunder, dass die Liga auch hierzulande immer stärker in den Fokus rückt. Auch zu gesellschaftspolitischen Themen leistet die Liga häufig Pionierarbeit.